Nach unserem kleinen Abstecher in die Karibik sind wir zurueck in Guatemala.
In der Naehe von Lanquin besuchten eine wunderschoene Hoehle, die man mit einer Kerze bewaffnet erkunden konnte. Die Hoehle steht allerdings unter Wasser, wir mussten schwimmen, kletter, rutschen und springen. Dabei die Kerzeflamme am Leben zu erhalten war gar nicht so einfach...Danach ging es ueber einen Treck durch den Dschungel an einen Fluss.
Dieser Ort heisst Semuc Champey (dt. „dort, wo das Wasser verschwindet/sich versteckt“). Das besondere an diesem Fluss ist, dass er fuer einige Hundert Meter unterirdisch fliesst, bis er dann wieder auftaucht. In der Region, wo er sich unterirdisch befindet, sind tuerkise Pools entstanden, in denen man sich abkuehlen kann.
Leider hatten wir mit unserer Unterkunft anfaenglich nicht sehr viel Glueck. Wir sollten unser Dopplezimmer mit einer Ratte teilen. Als wir unsere Hostelleitung davon informierten, dass der Nager ausziehen solle oder sich am Zimmerpreis beteiligen muesse, meinte man nur achselzuckend: nicht unser Problem! (Die weitere laecherliche Diskussion ersparen wir Euch an dieser Stelle...). Wir wechselten dann doch noch das Zimmer, mussten dafuer aber mehr Geld bezahlen.Enttaeuscht zogen wir am naechsten Tag aus und hatten als
Wiedergutmachung einen echten guatemaltekischen Abend. Zu unserer grossen Ueberraschung wurden wir von ein paar einheimischen Mitbewohnern unserer neuen Unterkunft erst zum selbsgekochten Essen (Hmm, lecker Nierchen und Leber.....) eingeladen und hatten anschliessend noch einen sehr netten Abend mit Musik und Tanz. Fuer den interkulturellen Austausch waehlten wir den international verstaendlichen Ententanz = El Baile del Pato! Ja, wir hatten Spass!


















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