Nach einer 6 Stunden langen Fahrt in einem Bus der interessanten Art, wo unser Gepaeck inklusive einer Schlafzimmereinrichtung auf dem Dach verpackt war, kamen wir in der hoechsten Stadt der Welt an. Was einem recht schnell auffaellt, wenn man nach Potosí reinfaehrt, ist die weiterhin
duenne Luft auf 4100 m und die vielen Kopierlaeden. Bei einer recht hohen Analphabetenrate fragt man sich, was die Leute denn wohl alles kopieren? Naja, die Analphabetenrate erklaert wenigstens die Tische mit den Schreibmaschinen auf den Strassen, hier bieten Menschen eine ganz spezielle Dienstleistung an: Formulare ausfuellen, Briefe schreiben oder aehnliches.Potosí,
eine alte spanische Kolonialstadt, bot uns aber noch mehr: Schoene, alte Kolonialgebaeude, Kirchen mit wunderschoenen Glockentuermen, ein sehr gutes Restaurant namens 4060 mit riesigen Fleischportionen (der Name kommt von den Hoehenmetern des Restaurants) und eine nette Gesellschaft von 2 Australiern.







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