Wir wohnen in einem 3 Sterne Hotel, das koennen wir uns in Bolivien leisten.... Originalpreis 16 Euro, aber Joerg schafft es immer wieder auch ohne Spanischkenntnisse den Preis runterzuhandeln. Na gut, es sind keine europaeischen Sterne. Zwischendurch hatten wir fuer fast 24 h kein Wasser.... Und einmal gab es eine Party. Vom Militaer. Mit ohrenbetaeubender Musik bis morgens um 4 Uhr. Aber will man sich in einem solchen Land beschweren, wenn das Militaer feiert? Nein, wir sind alle gleich, aber die Militaers sind hier gleicher.
Wir haben eine Woche - jeder einzeln - Privatunterricht, um unser Spanisch aufzupolieren. Die Fox-Schule ist gemeinnuetzig und nur zu empfehlen. So guenstig werden wir nie wieder Spanisch lernen! 2h am Tag und dann Vokabeln lernen und dann Hauaufgaben machen. Man kommt sich vor wie in der Schule.
Joerg hatte eine Lehrerin namens Olivia, die, obwohl sie in Bolivien geboren wurde und nie das Land verlassen hatte, perfektes deutsch konnte. Sehr beeindruckend und sehr suess; Sie meinte einmal: Alle Deutschen sind so schlau (und meinte es todernst). Sie kennt eben nur die Deutschen, die nach Bolivien reisen und dann bei ihr Spanisch lernen wollen..... Ja, und Joerg kann jetzt sogar mehr als 10 Worte und freut sich immer, wenn er es anwenden kann. Meine Lehrerin hiess Abi und sie hat mich ganz schoen rangenommen. In 7 Tagen 4 verschiedene Zeiten, da muss man doch durcheinander kommen. Wir haben uns sehr gut unterhalten (auf Spanisch natuerlich) und so habe ich viele Kleinigkeiten ueber Bolivien, seine Politik mit deren Vor- und Nachteilen erfahren, die man als normaler Tourist vielleicht nicht erfaehren haette.








Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen