Wir sind gesund und munter in Kuala Lumpur gelandet und wurden von Julias Brieffreundin am Flughafen abgeholt und herzlich in Empfang genommen.
Aktuell sitzen wir in unserem Backpacker und es regnet seit Stunden wie aus Eimern. Die Tropfen haben die Groesse von Kolibries, so dass, wenn man von ihnen getroffen wird, man vollkommen durchnaesst ist. Zeit fuer einen kleinen Rueckblick. 2Monate und 4Laender.
Man kann sagen, dass wir bisher eigentlich ganz gut mit unserem Geld klargekommen sind. Die Planung war recht praezise und wir muessen nicht vorzeitig nach Hause kommen (hoffentlich bleibt es dabei). Wir sind recht gut mit den Tagesbudgets der einzelnen Laendern ausgekommen. Zu den verschiedenen Laendern und Voelkern laesst sich sagen:
Die Thais sind vor allem im Norden und abseits der Haupt-Touri-Routen schuechtern und sprechen kaum Englisch. Sind aber sehr, sehr hilfsbereit.
Laos hat uns bisher am Besten gefallen. Die Menschen erschienen uns ein wenig forscher als die Thais. In den local-buses, mit denen wir sehr haeufig gefahren sind, sind wir oft von jungen Menschen angesprochen worden. Sie wollten nichts verkaufen, sie wollten sich nur ein wenig mit uns unterhalten und ihr Englisch aufbessern.
In Kambodscha wurden wir auch haeufig auf englisch angesprochen, hier allerdings wollte man etwas von uns." One Dolllaaaaaarrrrr, pleeeeaaaaaassse ".
War der haeufigste Satz den wir von bettelnden Kindern hoerten und diese waren auch manchmal sehr hartnaeckig. Die Tuk-Tuk-Fahrer waren sehr gut organisiert und strukturiert. Sie hatten Fotos von den Orten, die man besichtigen konnte dabei und Empfehlungsschreiben von ehemaligen Kunden in verschieden Sprachen. Immer laechelnd und zu einem Scherz bereit ziehen sie den Kunden das Geld aus der Tasche.
Wirklich eine Schande in den beiden Laendern ist das Muellproblem. Jetweder Muell wird einfach in die Natur geworfen, so dass sich dieser zu grossen Haufen an den Strassenraendern ansammelt. Das erschreckenste Erlebnis hatten wir in den 4-thousend Ilsands in Laos. Zur besten Sonnenunterganszeit sassen wir am Fluss und sahen die Sonne hinter den Palmwipfeln verschwinden, ein schoenes Postkartenmotiv, dass jaeh durch den schwimmenden Plastikmuell zerstoert wurde, den just ein Inselbewohner vor unseren Augen in den Mekong kippte.
Vietnam war (hier muss ich ersteinmal seufzen), schoen. Es ist verkehrstechnisch weitaus besser ausgebaut als etwa Laos oder Kambodscha. Aber die Menschen, so haben wir es in den letzten Tagen empfunden, sind ruecksichtslos und unhoeflich. Nicht alle! Natuerlich nicht alle, aber die beiden Eigenschaften nahmen zu, je weiter man nach Norden kommt. Eine Ausnahme stellten die Menschen in Sapa dar. Vietnam sehen wir beide als das anstrengenste Land unserer bisherigen Reise an.
Aktuell sitzen wir in unserem Backpacker und es regnet seit Stunden wie aus Eimern. Die Tropfen haben die Groesse von Kolibries, so dass, wenn man von ihnen getroffen wird, man vollkommen durchnaesst ist. Zeit fuer einen kleinen Rueckblick. 2Monate und 4Laender.
Man kann sagen, dass wir bisher eigentlich ganz gut mit unserem Geld klargekommen sind. Die Planung war recht praezise und wir muessen nicht vorzeitig nach Hause kommen (hoffentlich bleibt es dabei). Wir sind recht gut mit den Tagesbudgets der einzelnen Laendern ausgekommen. Zu den verschiedenen Laendern und Voelkern laesst sich sagen:
Die Thais sind vor allem im Norden und abseits der Haupt-Touri-Routen schuechtern und sprechen kaum Englisch. Sind aber sehr, sehr hilfsbereit.
Laos hat uns bisher am Besten gefallen. Die Menschen erschienen uns ein wenig forscher als die Thais. In den local-buses, mit denen wir sehr haeufig gefahren sind, sind wir oft von jungen Menschen angesprochen worden. Sie wollten nichts verkaufen, sie wollten sich nur ein wenig mit uns unterhalten und ihr Englisch aufbessern.
In Kambodscha wurden wir auch haeufig auf englisch angesprochen, hier allerdings wollte man etwas von uns." One Dolllaaaaaarrrrr, pleeeeaaaaaassse ".
War der haeufigste Satz den wir von bettelnden Kindern hoerten und diese waren auch manchmal sehr hartnaeckig. Die Tuk-Tuk-Fahrer waren sehr gut organisiert und strukturiert. Sie hatten Fotos von den Orten, die man besichtigen konnte dabei und Empfehlungsschreiben von ehemaligen Kunden in verschieden Sprachen. Immer laechelnd und zu einem Scherz bereit ziehen sie den Kunden das Geld aus der Tasche.
Wirklich eine Schande in den beiden Laendern ist das Muellproblem. Jetweder Muell wird einfach in die Natur geworfen, so dass sich dieser zu grossen Haufen an den Strassenraendern ansammelt. Das erschreckenste Erlebnis hatten wir in den 4-thousend Ilsands in Laos. Zur besten Sonnenunterganszeit sassen wir am Fluss und sahen die Sonne hinter den Palmwipfeln verschwinden, ein schoenes Postkartenmotiv, dass jaeh durch den schwimmenden Plastikmuell zerstoert wurde, den just ein Inselbewohner vor unseren Augen in den Mekong kippte.
Vietnam war (hier muss ich ersteinmal seufzen), schoen. Es ist verkehrstechnisch weitaus besser ausgebaut als etwa Laos oder Kambodscha. Aber die Menschen, so haben wir es in den letzten Tagen empfunden, sind ruecksichtslos und unhoeflich. Nicht alle! Natuerlich nicht alle, aber die beiden Eigenschaften nahmen zu, je weiter man nach Norden kommt. Eine Ausnahme stellten die Menschen in Sapa dar. Vietnam sehen wir beide als das anstrengenste Land unserer bisherigen Reise an.
Sehr spannend Euer kleiner Rückblick! Von dem Müllproblem bin ich leider nicht überrascht - genau dasselbe habe ich auch in Agypten oder Indien gesehen. Es ist unglaublich, wie wenig Umweltbewusstein hier herrscht - aus unserer Sicht. Auf der anderen Seite kennen diese Menschen "Müll" in diesem Sinne auch erst seit kurzem. Einmalverpackungen, Plastikflaschen usw. sind die Symptome einer Konsumwelt, in der diese Menschen hineinkatapultiert wurden. Es ist eine Pathologie einer Kultur, die in Dissonanz mit der Natur lebt, in einer Frenesie des schnellen Geldes, die nicht mit der natürlichen Entwicklung eines Landes Schritt hält. Es ist als ob man einem 5-jährigen eine Kreditkarte gibt. Ich würde mir wünschen, dass die Regierungen sich dem Problem der Müllentsorgung bzw. -vermeidung annehmen oder die NGOs vor Ort eine grossangelegte Kampagne für mehr Umweltbewusstsein starten. Noch viel besser, weil tiefgreifender, wäre wenn die Permakultur-Ideen sich weltweit durchsetzen würde! In diesem Sinne, weiterhin gute Reise, wache Sinne und wunderbare Entdeckungen! Eure Joanna
AntwortenLöschenDer Bericht ist richtig gut, interessant und informativ. Dass euch Laos bisher am besten gefallen hat ist erstaunlich. Die Bilder von euch und der Landschaft sind schön und laden zum Nachreisen an. Gruß die Krefelder
AntwortenLöschenHallo nochmal.
AntwortenLöschenWar schoen, von euch zu hoeren!
Die Berichte sind faszinierend und fuer mich immer eine kurze Auszeit vom Hausfrauendasein! Es stimmt einen nachdenklich und trotzdem faengt man an zu traeumen!!! Weiter so! Kuesschen aus Germany und ein froehliches DADADADADAMMMAAAAAMMMMAAAAAA von Kathi