Sonntag, 21. März 2010

047 SAPA

Bevor Vietnam anfing, uns gehoerig auf die Nerven zu gehen, und wir kurz davor waren, diese zu verlieren, sind wir mit dem Nachtzug von Hanoi ins noerdliche Hinterland ( Sapa ) gefahren. Sapa liegt ca. 9 Stunden mit dem Zug entfernt Richtung China und beherbert eine paar versteckte Bergvoelker mit eigener Sprache, traditioneller Kleidung und eigener Kultur. Aufgrung einer defekten Klimaanlage, kuehlte man uns im Zug auf ca. 15 Grad Celsius runter. Damit wir aber nicht das Bewusstsein verlieren wuerden, haben sich die mitfahrenden Vietnamesen ueberlegt, alle 5 min in unser Abteil hereinzustuerzen und irgendetwas auf vietnamesich zu bruellen. So haben wir es nur unserer an Lethargie erinnernden, inneren Ausgeglichenheit ( und Ohrstoepseln ) zu verdanken, dass wir zumindest 2 Stunden Schlaf gefunden haben.
Dafuer entschaedigte dann aber Sapa an Sich. Wunderschoene Landschaften mit huebschen Reisterassen. Am ersten Tag leider noch etwas diesig, am zweiten dann etwas sonniger. Wir haben in einem sogenannten Homestay uebernachtet, also bei einer Hmong-Familie im Wohnzimmer. Super freundliche und zuvorkommende Menschen, die uns auch tagsueber als Tour-Guide dienten. Wir sind froh, dass wir diese Tour am Ende gemacht haben. Geniesst einfach die Fotos.



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