Mittlerweile hatten wir genausoviele Campervans hier in Neuseeland wie in Australien (?): Ganze drei Stueck. Wie das kommt? Naja, es laeuft eben nicht immer alles glatt....
Der erste Camper (ein Toyota von Backpacker siehe Bild) wollte schon nicht anspringen, als wir losfahren wollten. Kein Problem sagten die netten Damen, da kommt gleich ein Mechaniker, der regelt das. Es wurde also eine neue Batterie eingesetzt und die Lichtmaschine kontrolliert. So konnten wir also erst mal losfahren. Nach der ersten Nacht im Camper (es ist zwar kalt hier in Neuseeland, aber wir haben uns gut zugedeckt, so dass wir bisher noch nicht gefroren haben) sprang der Motor nicht an. Im Grunde war die Batterie so tot, dass der Motot gar keinen Mucks mehr von sich gab! Also Wagen anschieben, schnell den 2. Gang rein und... Tja, wir waren einfach nicht stark genung. Weit und breit kein Telefon, keine Stadt und kein Starthilfekabel. Nach einiger Zeit konnten wir drei kraeftige Neuseelaender finden, die uns geholfen haben den Wagen anzuschieben.
Wir also zurueck mit dem Camper, denn das wollten wir nicht die naechsten 3 Wochen jeden Morgen erleben. Kein Problem, wir bekamen einen VW Transporter - auf den koennte man sich eher verlassen ist ja ein deutsches Auto, wurde uns gesagt. Wir kamen aber nicht weit, bereits nach der naechsten Kurve zeigte das Auto ein Motorproblem an. Scott - wir kennen die Jungs da ja jetzt schon mit Namen - meinte, er koenne den Fehler auslesen und wir koennten warten, oder wir koennten auch gleich ein neuen Auto bekommen. Super, Julia wurde langsam genervt, denn das Auto wechseln heisst nicht Kofferraum auf - Zeug raus, zweiter Kofferraum auf - Zeug rein, sondern immer gut 1 Stunde Klamotten rum raeumen, wichtige Sachen dahin, unwichtige Sachen dort hin. Und bloss nichts vergessen, alle Schubladen, Schraenkchen und Ablagefaecher nochmal kontrollieren! Also packten wir die Klamotten wieder aus. So verging dann ein halber Tag, bis wir endlich mit unserm Campervan fuer die naechsten Tage (hoffentlich) starten konnten.
Und jetzt, fragt ihr? Das Uebliche! Rumfahren und das Land geniessen, auch wenn es mal regnet, und in den naechsten Tagen solle es auch noch schneien.
Aber seht selber:
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